Seit ca. 1992 ist der Gitarrist Sören Jordan als Profimusiker tätig. Er hat in dieser Zeit viele Sideman Jobs gehabt, z.T. auch mit sehr Bekannten Sängerinnen und Sängern, hat auf vielen Produktionen mitgewirkt, doch schon seit seiner Jugend ist er ein großer Bluesfan.
„In den 80ern haben meine Klassenkameraden alle diesen Plastikpop gehört und ich war mit Cream, Ten Years After und Hendrix LPs ein wenig speziell, wenn nicht gar befremdlich in deren Augen“ erzählt Sören über seine Anfangszeit.
Die Bands die er in seiner Jugend live sah, waren Bluesbands die in den Clubs
spielten, darunter Black Cat Bone, The Real Blues Band, Frankfurt City Blues Band u.v.m. „Das wollte ich auch machen!“ meint Søren.
Es folgten Jahre des Übens, die ersten Bandprojekte, ein E-Gitarrenstudium, die ersten professionellen Jobs,…
„Es hat dann doch ziemlich lange gedauert, bis ich meinen eigentlichen Vorsatz anfing umzusetzen, auch wenn ich immer bluesig gespielt habe“ meint Sören.
Jetzt ist das „Blues Conglomerate“ sein Baby, anfangs als reines Instrumental-Projekt, wie die ersten zwei Studioproduktionen zeigen. Das erste Album „S.J.‘s Conglomerate #1“ erschien 2007 und erhielt einige Aufmerksamkeit in der Fachpresse. Das 2014 erschienene Album „S.J.‘s Blues Conglomerate #2 Cats and Bones“ wurde in allen deutschen Gitarrenzeitschriften besprochen, hier ein paar Zitate aus den Rezensionen:
„Cats and Bones hat das Potential, viele, viele Gitarrenmusikliebhaber zu
begeistern. Eigentlich sollte S.J.‘s Blues Conglomerate im kommenden Jahr ein fester Bestandteil der deutschen Bluesrock Festival Szene sein.“– Bluesnews
„Jordan ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass man auf der Suche nach Gitarrenhelden nicht über den großen Teich schielen muß, nein, sie sind unter uns und machen ebensoviel Spaß, wie all die altbekannten Protagonisten.“– Grand Guitars
2019 ist das 3.Album des Blues Conglomerates erschienen, es heißt „Marks“ und scheint der Fachpresse auch zu gefallen:
„Der Opener „Chippin'“setzt die Latte gleich hoch in Sachen fetter Hendrix-Meets-Frank-Marino-Melodien…Überhaupt zeigt Jordan eindrucksvoll, wie man einem alten Marshall einen zeitlosen Ton entlockt. Ein richtig geschmackvolles Instrumental-Album,…“ Guitar (12/19)
Mitlterweile ist das „Blues Conglomerate“ ein Projekt mit unterschiedlichen Gastsängern, auch Sören übernimmt hin und wieder den Gesangspart. Die Band rekrutiert sich aus einem Pool an professionellen Musikern aus Südwestdeutschland.
Die Stammbesetzung sind:
Marcel Millot (drums) www.millot.de Christian Ammann (bass),
Michael Quast (Keys) michaelquast.com Sören Jordan (git&voc) www.soerenjordan.de
Das Repertoire umfasst eigenes aus der Feder von S.Jordan und klassisches Bluesmaterial, neu interpretiert von Acts wie Peter Green, Jimi Hendrix, Eric Clapton,…
Die Kompositionen von Sören sind oft stilübergreifend, passen nicht in feste Schubladen, genauso wie die Bands der späten 60er.
„Mein Musikgeschmack ist irgendwie in meinem Geburtsjahr stehengeblieben“ meint Sören scherzhaft.
Mehr zu Sören Jordan hier: www.soerenjordan.de